Schlussspurt der Praktikanten aus Milicz in Lohr

Auf besonderen Wunsch der jungen Polen stand ein Ausflug nach Frankfurt am Main auf dem Programm. Die von Ulla und Waldemar Dirschlag geplante Tour startete pünktlich frühmorgens mit einem Zwischenstopp in Aschaffenburg. Besichtigt wurde die Johannisburg, einem der schönsten Renaissancebauten Deutschlands. Durch den Schlossgarten ging es vorbei an dem klassizistischen Frühstückstempel zum Pompejanum, dem weltweit einmaligen Nachbau einer römischen Villa in Pompeji.

Von Anfang an herrschte eine fröhliche Stimmung unter den Polen und den Mitgliedern des Jugendbeirates, die an dem Ausflug teilnahmen. Das blieb auch so bei der nächsten Station, der Mainmetropole Frankfurt. Die gotische Kathedrale St. Bartholomäus, genannt "Kaiserdom" mit ihrem 95 m hohen Turm war das erste Ziel. Nach 324 Stufen wurde man mit einem herrlichen Panoramablick belohnt. Besonders eindrucksvoll war der Blick zum Bankenviertel mit dem 200 m hohen Main Tower.

Der Römerberg und die ihn umgebende Altstadt ist das historische Zentrum der Stadt. Beeindruckend für die jungen Polen war der Römer mit seiner Dreigiebel-Fassade, der seit 1405 das Rathaus von Frankfurt ist.

Es gibt nicht nur viele Sehenswürdigkeiten in dieser Metropole. Es bieten sich auch viele Gelegenheiten, ausgiebig zu shoppen. Davon wurde reger Gebrauch gemacht.

Für den Abschluss ihres Aufenthaltes in Lohr wählte die Praktikantin Marzena Michalska mit dem Familien- und Jugendreferenten Marcel Brunner einen Ausflug nach Würzburg aus. Eine Sehenswürdigkeit durfte beim Stadtrundgang natürlich nicht fehlen: Die Residenz. Sie war neben der Alten Mainbrücke, der Festung Marienberg und dem Käppele eines der Highlights.

Nach dem Stadtrundgang und Freizeit in der Innenstadt ging es in die Posthalle zum 3-D-Golf. Ein Minigolfparcour, der optische Sinnestäuschungen enthält und jeden Teilnehmer auf eine Reise durch ein buntes Paralleluniversum entführt. Um die Spieler bei Schwarzlicht besser erkennen zu können, wurde jeder im Gesicht angemalt. Spaß für die gesamte Gruppe war garantiert.

Am kommenden Wochenende ist das Praktikum beendet und die jungen Polen treten wieder die Heimreise an. Es wird sich zeigen, welche Erfahrungen die Praktikanten/-innen besonders beeindruckt haben. Sie werden am Abschlussabend Bürgermeister Dr. Mario Paul berichten.

Der Wunsch der an diesem Aufenthalt für alle Aktivitäten beteiligten Betreuer ist, dass die vier Schüler nach ihrer Rückkehr nach Milicz für die Homepage des Partnerschaftsvereins einen Bericht über ihre Eindrücke verfassen.


Am Pompejanum in Aschaffenburg


Im Schlosspark in Aschaffenburg

Auf dem Turm des Kaiserdoms

Panorama vom Turm des Kaiserdoms

Gute Laune bis zum Schluss

Gute Laune bis zum Schluss


Stadtrundgang in Würzburg

Stadtrundgang in Würzburg

Masken für das 3-D-Golf